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Bei Wanderungen und Spaziergängen mit euren Eltern oder Großeltern könnt ihr nach solchen Pflanzen suchen

 

... oder andere von euch entdeckte Pflanzen fotografieren, zeichnen ... daheim über diese Pflanzen nachlesen, nach Infos googeln. Während des Jahres öfter mal nach ihnen schauen, wie sie sich weiterentwickeln. Das kann Spaß machen und ist für euch alle eine Bereicherung.


2018 September

Skabiosen-Flockenblume

Ihr findet sie vor allem auf kalkreichen Böden, an Böschungen, Waldrändern, Hecken ...  Sie unterscheidet sich von der Wiesen-Flockenblume durch ihre tief eingeschnittenen Blätter und den fast schwarzen gefranzten Hüllblättern.

 

Die leeren Hüllblätter der Flockenblume eignen sich jetzt im Herbst sehr gut zum Basteln und Dekorieren. Wichtig: Ihre volle Schönheit könnt ihr bei Sonnenschein entdecken. Weit geöffnet sehen sie wie kleine silbrige Sternchen aus, die sich jedoch bei Dunkelheit und bei feuchtem Wetter schließen.


2018 Mai/Juni

Pyrenäen-Storchenschnabel


2018 Mai

Knoblauchsrauke

Habt ihr die Knoblauchsrauke einmal gefunden, dann könnt ihr sie immer wieder besuchen und nachschauen wie sie sich verändert. Woraus entstehen wohl diese langen dünnen grünen seitlichen Stängel?   Wenn ihr das Foto genau betrachtet, könnt ihr es auch schon erkennen. Wie viele dieser seitlichen Stängel habt ihr beim ersten Besuch gezählt, beim nächsten usw.  Wie verändern sie sich? Welche Bedeutung haben sie? Na, ihr werdet das schon herausfinden.  

 

Zerreibt einmal die Blätter –  welchen Geruch stellt ihr fest? 

Versucht ein Blatt der Knoblauchsrauke nachzuzeichnen. Schaut euch die schönen Blattadern an. ...


2017 Oktober

Fotoshooting mit besonderen Models aus der Natur

Wenn ihr jetzt achtsam durch die Natur streift, könnt ihr noch viel Interessantes entdecken. Die Samenstände der einzelnen Pflanzen werden oft nicht beachtet. Fotografiert sie und schaut sie am PC an. Vielleicht  könnt ihr sie auch den einzelnen Blumen, die ihr schon im Sommer entdeckt habt, zuordnen.

 

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Zum linken Foto:

Der Samen der Kalk-Aster ist ausgefallen und die Hüllblätter bleiben übrig. Die Kalk-Aster gehört zu den geschützten Pflanzen! Wie schön ist die Natur - beobachten wir sie genau. Kennenlernen. Staunen. Schützen.

 

 

Tipp:

Beschreibt einmal wie die Samenstände, die ihr gefunden habt, aussehen. Hell- und dunkelbraun, grau, spitz, stachelig, rund, mit Krönchen ... Notiert alles in eurem Naturbuch. Klebt eure Fotos dazu, tragt den Fundort  und das  Datum ein, versucht die Samen zu zeichnen, zu vermessen, zu  zählen ... Das kann Spaß machen und ihr könnt so viel dabei lernen


Acker-Stiefmütterchen

Lange habe ich gesucht, bis ich das Acker-Stiefmütterchen wieder entdeckt habe. Es  hat sich gegen die Spritzmittel durchgesetzt und so könnt ihr es wieder öfter von April bis Oktober an Ackerrändern oder auch auf Brachflächen  finden.

 

Beim Gewöhnlichen Acker-Stiefmütterchen sind die Kelchblätter (die fünf grünen spitzen Blätter hinter der Blüte) meist länger als die Blütenblätter. Das könnt ihr hier auf dem Foto gut sehen. 

 

Wie sie aussehen, nachdem sich der Samen gebildet hat, seht ihr auf dem zweiten Foto. Aber viel schöner und interessanter ist es, wenn ihr selbst nach dieser kleinen Pflanze sucht und sie genau betrachtet und selbst fotografiert.


2017 August

Weiße Lichtnelke

Die Weiße Lichtnelke findest du von Juni bis September  auf nährstoffreichen Böden. 

Blüte der Weißen Lichtnelke ©Eschenblatt-Verlag
Blüte der Weißen Lichtnelke ©Eschenblatt-Verlag

2017 August

Winzig am Ackerrand - der Acker-Gauchheil

Bei euren Spaziergängen oder Wanderungen – Lupe nicht vergessen. An Acker- oder Wegrändern findet ihr diese kleine unscheinbare Pflanze. Die Blüten sind nur bis zu 8 mm groß. Es lohnt die ganze Pflanze näher zu untersuchen und dann das Internet oder Bestimmungsbücher nach ausführlicheren Infos dazu zu durchforsten. Viel Spaß!


2017 Mai

Diptam

Der Diptam blüht von Mai bis Juni an trockenen warmen Standorten, auf nährstoffarmen Böden. Er duftet nach Zimt oder Zitrone. Seine Blüten sondern ein ätherisches Öl ab, dabei entsteht ein entflammbares Gas. Im Mittelalter wurde  der Diptam als Heilpflanze verwendet. Alle Pflanzenteile sind schwach giftig. Er darf nicht gepflückt oder ausgegraben werden.

Er ist streng geschützt.

Diptam in der freien Natur©Eschenblatt-Verlag
Diptam in der freien Natur©Eschenblatt-Verlag

2017 März

Gefingerter Lerchensporn

Den Gefingerten Lerchensporn findest du von März bis April. Der Name ist von den fingerförmig geteilten Blättern abgeleitet.

Wenn der Samen ausgefallen ist, zieht die Pflanze ein  (das heißt die oberirdischen Teile verschwinden) und überdauert bis zum nächsten Jahr als Knolle in der Erde .

Blüten des gefingerten Lerchensporns
Gefingerter Lerchensporn©Eschenblatt-Verlag

2017 März

Märzenbecher

Den Märzenbecher könnt ihr in feuchten Waldgebieten finden. Er gehört zu den geschützten Pflanzen.